Der Begriff Monotheismus (gr. μόνος mónos „allein“ und θεός theós „Gott“) bezeichnet Religionen bzw. philosophische Lehren, die einen allumfassenden Gott kennen und anerkennen. Damit werden diese in der Religionswissenschaft vom Polytheismus unterschieden, der viele Götter kennt und verehrt. Religionen, die viele Götter kennen, aber einem von diesen den Vorrang (als allein zu verehrenden Gott) einräumen, bezeichnet der Begriff Henotheismus.
Zeitgenössische monotheistische Religionen sind das Judentum, das Christentum, der Islam, der Sikhismus, das Bahaitum, das Jesidentum sowie der Zoroastrismus.
Quellen
Seite „Monotheismus“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 17. April 2016, 04:54 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Monotheismus&oldid=153542862 (Abgerufen: 27. Mai 2016, 06:37 UTC)